17.09.2017.:

Auch wenn wir uns alle zur Zeit irgendwie fühlen wie auf dem Bildchen nebenan, freuen wir uns auf die für uns attraktiven letzten zwei Rennen in der Saison. Dazu gehört der Dünsberger Marathon am 24. September, und der letzte Serienmarathon in Langenberg am 01.Oktober 2017.

Für Guido und Ingo Blankenstein wird damit der Langenberger Marathon von großer Bedeutung sein, noch wertvolle und dringend benötigte Wertungspunkte zu erhalten.

Nordenau & Grafschaft konnten beide aufgrund Sommerurlaub nicht wahrnehmen, und für Ingo gingen bereits wertvolle Punkte beim Plattfußtheater in Neheim, und den zwei Irrleitungen beim Rursee Marathon flöten.


05.08. - 19.08.2017.:

Sommer 🕶, Sonne ☀, Meer 🏝 mit Option auf See war die Sommerurlaubsdevise in diesem Jahr für uns Blankenstein's. Das abstrakte an der Sache, kaum dass wir von der Transalp wieder daheim waren, ging es voll bepackt bis hinter die Ohrläppchen mit der ganzen Familie knappe 2 Wochen später wieder zurück nach Bella Italia 🇮🇹! Genauer gesagt zog es uns wieder an den Gardasee in das kleine Nest Vesio, in knapp 600m Höhe ausgehend von Limone. Die Unterkunft ´Residence La Pertica´ war unsere Wahl für die nächsten 2 Wochen. Den Tremalzo sozusagen als Hausberg zu haben, ist irgendwie schon eine richtig große Sache gewesen. Mit dem Zwischenstopp am Passo Nota, war nicht nur der Tremalzo das Ziel der nachfolgenden Radtouren für uns. Ein Besuch am Ledrosee, oder auch eine Gewalttour auf die gegenüberliegende Monte Baldo Bergkette, dem Monte Altissimo stand damit nichts im Weg. Weiter brachten wir mit den MTB's die komplette Seeumrundung mit 150Kilomtern und 760HM hinter uns. Der Verkehr auf der Straße war enorm, abgesehen von nervigen Hupen, und teils wagemutigen, engen Überholmanövern der Autos, 🚍 Busse oder Wohnmobilen in den Tunneln. Kann man mal machen, muss aber nicht nochmal sein. Jeder noch so kleine Ort am See hat seinen eigenen Charakter. Eigentlich möchte man alle paar Kilometer anhalten, durch die Gassen schlendern, oder einfach nur die Beine im See baumeln lassen, und sich als Probierschlecker durch alle Eisdielen schummeln. In Lazise fiel es verdammt schwer nur kurze Augenblicke aufzusagen, bevor die Sattel Höcker wieder zu spüren waren 🙂. Wie es immer ist, rannte die Zeit davon, und schon war der Urlaub schon wieder vorbei...! Dringend an der Zeit die Urlaubsreise für das nächste Jahr zu planen! 

15. - 24.07.2017.:

Unser Abenteuer ´Transalp´ nimmt Form an. Guido und Ingo Roth fuhren unter der Nummer 289 A/B in der Teamwertung der Masterkategorie und finishten im Top 20 Bereich. Unter der Nummer 2038 schlängelte sich Ingo Blankenstein als in der Wertung verankerter Individualfinisher durch die Etappen von Mayrhofen-Brixen-St. Vigil-St.Christina-Kaltern am See-Trento-Lavarone bis Riva del Garda. Die ganze Reportage zu unseren Erlebnissen findet Ihr oben im oberen Auswahlmenü - Bike Transalp 2017!!


09.07.2017.:

Heute kamen wir uns ein bisserl vor wie bei Heidi Klum´s Topmodel Show mit dem Motto ´Dein MTB muß lebendig sein´ .

Einziger Unterschied bei uns war nur, daß Heidi bei uns Hauke hieß, und genau dieser ein goldenes Händchen für passende Locations und daraus resultierende Bildaufnahmen aufweist. Uns lag insbesondere der auserwählte Spott sehr am Herzen, wo wir von Anfang an ein gutes Gefühl hatten, eine geile Hintergrundkulisse für unser Vorhaben zu erhalten. Den Rest erledigte Hauke mit seinem Equipment, und als Jury & Zuschauer hatten wir jede Menge Rohre zur Verfügung, die uns still beobachteten.

Sollte einer Interesse an Hauke´s Fotografiestyle haben, kann er uns gerne kontaktieren, und wir vermitteln weiter!


 

14.06. - 18.06.2017.:

Bericht zum Männer MTB – Trainingslager und Damen – Relax Urlaub vom 14.06.17 – 18.06.17 in Latsch / Vinschgau

 

 

 

Da wir uns dieses Jahr mit einem Team zur Trans Alp Challenge angemeldet haben, entstand schon früh die Idee eines Trainingslager zum Formcheck. Wir haben zwar auch ein paar Wittgensteiner und Sauerländer Berge und es werden bei jeder Trainingsfahrt auch beträchtliche Höhenmeter gesammelt, aber die Höhenmeter > 1.000 am Stück können halt nur in den Alpen trainiert werden. Der Termin für die Trans Alp stand fest und das Trainingslager sollte ca. 3 – 6 Wochen vorher stattfinden, so dass wir einen Termin über ein verlängertes Wochenende herausgepickt haben.  Nachdem wir in Sachen Reiseziel alle Pro / Contra Argumente abgewogen haben, fiel unsere Wahl auf die Vinschgau Region, in der man sich schon gut auskannte und meist auch eine Wettergarantie hat.

 

 

 

Für das Trainingslager haben sich die Brüder Blankenstein und Ingo Roth entschieden. Die Frauen Blankenstein begleiteten ihre Männer  und wollten die paar Tage als Auszeit vom Alltag nutzen. Wir starteten am 14.06.17, mittags zur besten Reisezeit und hatten auch schon früh des ersten Stau. Der von Guido organsierte UHG – VW Bus unterhielt uns mit bester Radiomusik, das Navi brummte und die Klima musste natürlich im Stau auch herhalten. Und so kam es, wie es kommen musste: Der Stau löste sich auf und die Karre sprang nicht mehr an. Geistesgegenwärtig schickte Ingo B. als Fahrer uns raus und nachdem wir links und rechts beim Anschieben überholt wurden, hatten wir den VW Bus wieder am Laufen. Das erste Highlight nach 2 Stunden Fahrt. Weitere 9 Stunden folgten, sodass wir gegen 23:00 Uhr in unserer Pension Sattlerenglhof noch ein paar Kaltgetränke zu uns nehmen konnten und den Folgetag planen konnten.

 

 

 

Die erste Tour war uns allen von unseren vorherigen Vinschgau – Aufenthalten noch als Highlight bekannt und somit machten wir uns mit dem VW Bus und den Rädern hinten drauf Richtung Glurns, wo wir unseren Aufstieg Richtung Sesvenna Hütte und Uina Schlucht starteten. Oben auf der Hütte wurden wir mal wieder vom Hüttenwirt mit dem obligatorischen Schnaps begrüßt, welchen wir aber wohlwissend des weiteren Tourverlaufs dankend ablehnten. Ohne viele Schneefelder, aber auch ohne die sonstigen Murmeltier Begleiter machten wir uns Richtung Uina – Schlucht, welche einem jedes mal aufs neue die Sprache verschlagen lässt. Am Ende des Tals in der Schweiz angekommen, ging es nach Scuol und weiter zu dem urigen Bergdorf S’Charles. Kurz hinter dem Bergdorf kühlen wir uns erst einmal die dampfenden Füße, um dann weiter zum Übergang Alp Astras bei ca. 2.400 m zu strampeln. Nach dem Übergang geht es rasant in Richtung Münstertal. Nach 90 km, knapp 3.000 HM  und 5,5 Stunden reiner Fahrzeit erreichen wir in Glurns unseren Bus. Die Eindrücke dieser Tour sind immer wieder klasse und für den ersten Tag war das schon eine Hammertour. Zu Hause angekommen wurde die Tour schnell auf Strava hochgeladen, ein wenig Körperpflege und schon ging es mit den zu Hause wartenden Damen in die nächste Pizzeria, um den Kalorienhaushalt wieder aufzufüllen.

 

 

Der zweite Tourtag wurde sehr früh eingeleutet, da ein Klassiker anstand. Der Weg vom Stilfser Joch über den Goldseetrail darf nur vor 09:00 Uhr oder nach 16:00 Uhr befahren werden. Wir entschieden uns für die frühe Variante, was auch bedeutete, dass wir erst einmal mit dem Bus auf 2.800 m hoch fuhren. Nachdem wir alles startklar hatten und die Eindrücke auf den ersten Metern per Foto festgehalten haben, fuhren wir entlang der Bergkette auf sandigem / steinigem Trail. Ab und zu mussten auch durchfräste Schneefelder überwunden werden, aber es war ein tolles Erlebnis. Ein nicht so tolles Erlebnis hatten wir dann hinter einer der nächsten Kurven. Hier hatte sich ein Mountainbiker einen Fahrfehler erlaubt und lag bereits erstversorgt durch andere Mitfahrer auf den Felsen. Wir konnten hier nur in der Form weiterhelfen, als dass wir uns für den Helikopter, der im Anflug war, bemerkbar machten. In diesem unwegsamen Gelände konnte der Pilot nicht landen und setzte zum Herauslassen des Notarzt nur mit einer Kufe auf dem Felsen auf. Auch wenn die Rettungsaktion sicherlich interessant war, aus nächster Nähe mitzuverfolgen, so braucht man dieses in Zukunft nicht nochmal. Wir alle waren ein wenig geschockt und wurden nochmals daran erinnert, dass die Alpen mit dem Gelände kein Kinderspiel und somit nicht zu unterschätzen sind. Unmittelbar nach diesem Erlebnis hatte Ingo B. dann noch einen Plattfuss zu beheben und danach ging es immer weiter abwärts mit vielen Trage- und Schiebepassagen. Diese Passagen nahmen extrem viel Zeit in Anspruch, so dass klar war, dass wir auch heute extrem spät zurückkehren würden. Die stetige Abfahrt nach Glurns war technisch nicht immer einfach zu meistern und oft mussten wir auch absteigen, aber grundsätzlich so wie man sich das als Mountainbiker wünscht sehr trail-lastig. Nach ca. 5 Stunden kamen wir in Glurns im Tal und dort nahmen wir den Fahrradweg nach Prad, da jetzt noch die Mammutaufgabe vor uns lag, nämlich am Ende einer solchen Tour eben noch den Bus vom Stilfser Joch abzuholen. Vor der Auffahrt stärkten wir uns noch in einem Cafe mit Kuchen+Capu und dann ging es hinauf die 48 Kehren. Unter Berücksichtigung der bereits geleisteten Kilometer ging der Kletterpart noch ganz gut. Oben angekommen wurden noch ein paar Fotos geschossen. Wir beschlossen, dass die Blankensteins die 48 Kehren auch wieder runtersausen sollten und Ingo R. sie unten mit dem VW Bus wieder einsammelt.  Die nackten Fakten für diese Tour: 100 KM für die Bergabfahrer, 3.000 HM und über 6 Std. reine Fahrzeit. Daheim warteten dann die Frauen und wie jeden Abend ging es fein essen in einem Latscher Lokal mit ein paar Feierabend – Bieren.

 

 

Für den dritten Tourtag hatten wir uns ein besonderes Schmankerl überlegt und trotz mehrerer Urlaube im Vinschgau hatte die Überquerung des Eisjöchl noch niemand von uns in der Vita stehen. Der Übergang liegt auf 2.900 m und meistens verblocken riesige Schneefelder den Weg. Auf Rückfrage unserer Wirtin bekam diese abends von einem Tourguide noch die Info, dass von einer Überquerung zu einem so frühen Zeitpunkt im Jahr abzusehen sei. Aber was soll’s, dann fahren wir so weit wir kommen und drehen wieder um. Guido ist es vor 2 Jahren auch so ergangen. Nach dem gemeinsamen Frühstück brachen wir auf und fuhren talwärts die Via Claudia nach Naturns. Von dort ging es dann bergauf erst durch das Schnalstal, dann durch das Fossental bis zur Rableid Alm. Ab hier waren auch ein paar Wanderer unterwegs, da die Bergkulisse grandios war und die Berge sich mit ihren Spitzen von 3.000 – 3.400 m geradewegs vor uns auftürmten. Hier irgendwo müsste auch der Eisjöchl – Übergang zur Stettiner Hütte sein. Laut einem GPS Tourenführer sollten geübte Mountainbiker bis auf 100 m ohne Schieben / Tragen auskommen. Na ja, was soll ich sagen, dann sind wir halt keine geübten Mountainbiker, da wir doch je höher wir kamen immer häufiger vom Bike steigen mussten. Oben angekommen wurden wir mit einer neuen Perspektive in Richtung Dolomiten belohnt. In den Schneespuren war zu erkennen, dass wir für diese Saison tatsächlich die ersten waren, die diesen Alpenübergang mit dem Bike in Angriff genommen haben. Vom Gipfel aus mussten wir uns noch ca. 300 m knietief durch ein Schneefeld kämpfen, um dann ab der Stettiner Hütte steil bergab Richung Lazinser Alm abfuhren. Auf der Alm angekommen belohnten wir uns erst einmal standesgemäß mit einer Brotzeit. Nach kurzem Aufenthalt ging es immer weiter talabwärts Richtung Meran und von hier aus mussten wir nochmal die abschließenden 30 km über die Via Claudia Fahrradrennstrecke nach Latsch nehmen. Alles in allem eine sehr lohnenswerte Tour, die unsere Erwartungen übertroffen hat. Heute fuhren wir 113 km, 3.000 HM mit einer Nettozeit von 6,5 Stunden.  Nach der Ankunft haben wir den hoteleigenen Pool erst einmal getestet und nach dem Ritual der letzten Tage fand der Tagesabschluss mit Pizza und Pasta statt. Anschließend noch in der Pension ein paar Gläser Wein und das ein oder andere Bierchen und der Urlaub war auch fast schon Geschichte. Aber noch nicht ganz.

 

 

Am vierten Tag machte Guido B. und Ingo R. sich noch vor dem Frühstück auf zu einer Schlusstour. Eben noch den Hausberg mit Ziel St. Martin Bergstation erreichen und wieder zurück. Auch hier gab es wieder tolle Ausblicke auf Latsch, die im Tal liegenden Apfelplantagen sowie das Schloss Annenberg. Nach knapp 2 Stunden Fahrt und 1.300 HM kamen wir wieder im Hotel zum Frühstück an. Um ca. 11:00 Uhr traten wir die Heimreise an und auch hier sollten wir erst nach knapp 11 Stunden Fahrt das geliebte Wittgenstein erreichen.

 

 

 

Insgesamt ein toller Urlaub, der sich hoffentlich im Blick auf die Trans Alp noch richtig auszahlen wird. Auch wenn die Damen nicht so viel von Ihren Männern hatten, so konnten Tanja und Petra auch ganz gut entspannen und den Urlaub genießen.

 

 

 


11.06.2017.:

Zeit für UNSEREN Marathon!! Der 6. Erndtebrücker MTB Marathon steht für heute in den Startlöchern.

Viele Stunden wurden für die Streckenpräparierung geopfert. Geile Stimmung, gute Laune ohne Unfälle auf der Strecke sollen für das besondere Erlebnis sorgen. Das üppig aufgetischte Kuchenbuffet wurde mit dem Langenberger Marathon verglichen...was für eine Ehre!!!


31.05.2017.:

Feines Foto-Shooting in ´Fritze´s Fleischerwerkstatt´:

Wie in den vergangenen Jahren bereits hatten wir in der Ausrichtung für unseren Erndtebrücker MTB Marathon wieder eine Zusage von unserer heimischen Metzgerei Fritz Wied bekommen, unsere Podestfahrer mit einem Kringel Fleischwurst als Zugabe-Gag ehren zu dürfen. Um die Sache zur Veranschaulichung per Facebook zu teilen, entstand folgendes witziges Bildchen.

 

Denke mal, dass bestimmt schon so mancher sein edles Zweirad mit Weihnachtskugeln und Lametta unter´m Bäumchen geschmückt hat, aber bestimmt nicht mit zich´ Fleischwurstkringel am teuren Carbon Hobel ...


16. Januar 2017.:

 

Beste anhaltende Schnee & Wetterbedingungen in diesem Winter 2017 wie schon lange nicht mehr.

Weitläufig um den Gickelsberg wunderschönste Langlaufpisten, so dass die Langlaufbretter ordentlich zum Einsatz kamen.

Auch wenn der Anfang erst mal wieder gewöhnungsbedürftig ist, konnte es keine bessere Trainingsalternative geben. So ein Traumwinter möchte man gerne jedes Jahr!! Dazu ein paar schöne Fotoaufnahmen... 📸