Kyrill-Pfad Nähe Hohenroth-Richtung Ederquelle
Am 18. Januar 2007 zerstörte der Orkan Kyrill große Waldflächen im Sauerland. Auch der Rothaarsteig wurde stark beschädigt. An
mehreren Stellen wurden diese ganz bewusst nicht "aufgeräumt", sondern genau so erhalten, wie Kyrill sie hinterlassen hat.
Die so entstandenen Kyrill-Pfade dienen nicht nur als Erinnerung an die Naturgewalt, sondern auch als Erlebnis- und Lehrpfade für
Kinder und als wissenschaftliche Forschungsstätten.
Nahe dem Forsthaus Hohenroth bei Nepthen, auf der sogenannten Kohlenstraße/Eisenstraße, wurde ebenfalls ein etwa 3 Hektar großes Stück
Wald nach dem Orkan Kyrill so belassen, wie es war. Inzwischen wächst dort wieder junger, wilder Wald.
Die Besucher des Kyrill-Pfades, allen voran Kinder und Jugendliche, erleben hier, wie sich die Natur entwickelt, wenn man "ihr nicht
ins Handwerk pfuscht". Außerdem werden sie für Themen wie "Klimawandel" und "Umgang mit unserer Erde" sensibilisiert.
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