Rennbericht P-Weg Marathon 15.09.2013 in Plettenberg

(Verfasser Guido B.)

 

 

Der P-Weg Marathon als Ultra-Marathon mit 90km und

2300 HM steht mittlerweile als ein Muss in unserem Kalender.

P-Weg steht für Stimmung pur an der gesamten Strecke.

 

4:45 war Wecken angesagt, das Wetter in Erndtebrück war trocken bei 9Grad. Somit konnten wir mit guten Startbedingungen rechnen.

Nachdem das Auto gepackt und die Räder auf dem Hänger verstaut waren, machten wir d.h. Petra, Ingo R. und ich uns auf den Weg nach Plettenberg. Gegen 8Uhr angekommen(Wetter: noch nasse Straßen bei 12Grad), nahmen wir unsere Startunterlagen in Empfang und machten uns startklar, die langärmlige Windstopperjacke war genau die richtige Entscheidung, wie sich auch im Rennen bestätigte. Da wir relativ früh im Startblock standen konnten wir uns weit vorn einreihen.

Mit dem Startschuss um 9.00Uhr ging es los, noch im Ort begann die erste Steigung, hier verteilte sich das Groß der gestarteten Mittel- und Langdistanz, oben auf der Pracht angekommen fuhren wir unter der „weidenden Bergziege“ durch. Wie immer hat die Strecke einiges zu bieten, die Vorbeifahrt durch den Innenhof des Seniorenheim, wo mächtig applaudiert wurde, sowie die Überfahrt des Aqua Magis Schwimmbad, über ein extra dazu aufgebautes Alugerüst.

Bei 32,7km, kurz vor der Ortsdurchfahrt Selschein begann der 200m lange Bergsprint. Hier konnte ich kurz vor Überfahrt der Zeitmatte mein Tempo noch etwas anziehen, um dann 200m später, nach überfahren der oberen Zeitmatte wieder auf Normaltempo überzugehen.

Mittlerweile hatte ich mich in eine 10-12 Mann starke Gruppe (mit einer Frau)  eingereiht. Bis mich dann bei ca. 53 Km das Pech ereilte,

wir waren gerade in der Mitte eines lang gezogenen Anstieges, ein kurzes „Zisch“ und das Hinterrad war platt. Hinterrad ausbauen, Mantel ab, Schlauch wechseln, Mantel drauf, Luft rein und weiter ging es zur Aufholjagd. Allerdings musste ich am nächsten Verpflegungspunkt den Reifen noch etwas nachpumpen. Erst einige Km später bemerkte ich den Verlust meiner Radbrille, die ich in der Hektik beim Schlauchwechsel hab liegen lassen. Schade um Brille und Zeit( ca.10min), die mir verloren gegangen waren.

Die Strecke wechselte weiterhin mit knackigen Anstiegen, schnellen Abfahrten und matschigen Trails. Irgendwann kam der letzte Anstieg, dann rechts ab, in den super schönen Trail nach Plettenberg, zum stark umjubelten Endspurt durch die Stadt. Petra stand an der Absperrung und nahm uns klatschend in Empfang, dann ging es über die Showbühne wo jeder im Ziel angekündigt wurde, zum Empfang der P-Weg Medaille und dem Finisher Shirt.

Hier noch einmal ein ganz dickes Lob an die vielen Helfer, an der Strecke und den insgesamt 9 Verpflegungsstellen auf der Langstrecke, die Plettenberger sind spitze. Die Zuschauer an der Strecke und im Start- Zielbereich natürlich nicht zu vergessen.

Unsere Platzierungen :

 

Guido mit 4:23:31    

AK Sen2 / 23.Platz    

Gesamtwertung 41.Platz

 

 

Ingo R. mit 4:39:26     

AK Sen 1 / 13. Platz     

Gesamtwertung 50.Platz

 

Bergwertung: Top war 29sec

Guido   mit 36 sec            14.Platz

Ingo R. mit 50 sec            69.Platz

 

Wir sagen dann mal bis zum P-Weg 2014.

 

Ergebnisse-Gesamt:

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Ergebnisse P-Weg 2013 Ultramarathon.pdf
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